ZU GAST: der 98-jährige Leon Schwarzbaum sowie Hans-Erich Viet (Buch & Regie), der Schweinfurter Thomas Keller (Kamera) und Lenka Šikulová (Ton)
Trailer: https://vimeo.com/314207523
Dokumentarisches Roadmovie von Hans-Erich Viet, der gemeinsam mit dem Holocaust-Überlebenden Leon Schwarzbaum die Stationen seiner Vergangenheit besucht.
Leon Schwarzbaum wurde 1921 in Hamburg geboren und überlebte während der NS-Zeit das Ghetto im polnischen Będzin, die Konzentrationslager Bobrek, Auschwitz-Birkenau, Buchenwald und Haselhorst und mehrere Todesmärsche.
Eigentlich hatte Leon Schwarzbaum Sänger werden wollen. Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges spielte der heute 97-Jährige in der Band „Jolly Boys“. Heute ist er der einzige Überlebende der Gruppe. Gemeinsam mit dem Dokumentarfilmer Hans-Erich Viet bereist Schwarzbaum deutsch-polnische Vergangenheit und Gegenwart — von der Heimatstadt Kattowitz über das Ghetto Bedzin, die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald bis zum Prozess gegen den SS-Wachmann Reinhold Hanning im Jahr 2016.
Ausgezeichnet mit dem DGB Filmpreis 2018!
Filmwebsite: http://www.derletztejollyboy.de/
Bild 2: Leon Schwarzbaum zeigt in ‚seiner‘ alten Baracke in Auschwitz-Birkenau, wo er lag: auf der linken Seite, in der Mitte, ganz oben.
Bild 3: Leon Schwarzbaum mit Thomas Keller (Kamera)
Karten können telefonisch unter 09721/82358 reserviert werden.
Online-Tickets gibt es hier: https://www.kuk-kino.de/kinoprogramm/